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Autor: Haiko

Woche im Überblick

UPDATE: Fotos!

Ich weiss, lange nix mehr geschrieben. War aber viel los, die Woche, daher kaum Zeit gehabt. Hier also eine Zusammenfassung:

Montag waren wir mit Elvis im Lab, um einige neue Server zu montieren und eine kurze Inventur zu machen. Danach haben wir es noch gerade so ins Office geschafft, von wo aus wir dann wie jeden Montag nach D.C. gefahren sind. Da Marta wieder telefoniert hab, bin ich gefahren. Wir haben sie am Goethe-Institut abgesetzt und sind dann nach Georgetown, dem „Studentenviertel“ von D.C: gefahren. Da wir an einer defekten Parkuhr gepart haben, mussten wir nicht mal Parkgebühren zahlen, welche in D.C. recht hoch sind (in NY wohl noch viel schlimmer. Das Parkhaus um die Ecke hätte por Stunde $10  gekostet!

Von dort sind dann die M Street auf und ab gelaufen, und waren in den interessanteren Läden shoppen. Als es Zeit wurde haben wir Marta abgeholt und sind nach Reston zurückgefahren. Dort haben wir in einer Sportsbar Abendessen gegessen – leckere Burger zum halben Preis!

Mittwoch waren Marta und ich bei der letzten Tangostunde, an deren Ende wir unsere Urkunden überreicht bekommen haben. Danach sind wir der Einladung der Tanzlehrerin gefolgt und wollten in eine Tangobar fahren. Aber zuerst mussten wir das Auto finden. Wir waren beim Parken und Aussteigen so in Eile, das wir völlig vergessen hatten, wo wir geparkt haben. In der Bar selber haben wir dann nen Happen gegessen, und ein paar Runden Tango getanzt, wobei die Tanzlehrerin noch ein paar nette Hinweise gegeben hat.

Dann rief einer von Martas Freunden an, ob wir nicht noch wo hin gehen wollten. Dem sind wir gefolgt und so sind wir in das „Double Tree“ Hotel gefahren. Dort gibt es im 15. Stock einen sogenannten „Sky Dome“, eine Glaskuppel, die sich dreht und man einen tollen Blick auf D.C. hat. Dort wurde Karaoke gesungen und wir haben gequatscht. Da Marta getrunken hatte, hab ich sie nach Hause gefahren.

Am Freitag waren wir mit den Mädels (Jenny und Larissa) in nem Club in D.C…  Wir hatten vorher im Internet geschaut, wo die Mädels auch reindürfen, sind nämlich noch keine 21 und damit „underage“. Wir hatten einen Club gefunden, für den es sogar „free admission“ Pässe gab, also Freikarten. Also wir drin waren, wurde uns recht schnell bewusst, dass es ein Schwulen- und Lesbenclub war, aber wenigstens war die Musik gut und die Getränke billig 😉 Auf dem Rückweg haben wir noch Jendrik, einen ehemaligen Schulkameraden von Jenny an einer Bushaltestelle in D.C. abgeholt, er kam aus NY. Auf dem Weg zurück haben wir an einem Parkplatz angehalten und noch bissl im Auto Musik gehört, die anderen haben Bier getrunken, ich nich weil ich noch gefahren bin. Aber war sehr lustig…

Samstag waren wir vormittags im Tysons Corner Shopping Center, wo ich mir neben einem Abercrombie &  Fitch Pullover und einem Hemd noch ein großes Lacoste Parfüm gekauft hab.

Der Abend war so geplant, dass wir zuerst mit Jenny, Anna, Jendrik und ein paar anderen zu einer Houseparty in Maryland fahren, gegen 12 Larissa abholen (weil sie bis 12 arbeiten musste) und dann zusammen in den Ibiza Club in D.C. fahren. Wie immer kam alles anders… Die „Houseparty“ entpuppt sich als eine „Hausparty“, weil sie von deutschen Studenten/Praktikanten organisiert wird und 90% der Anwesenden deutsche AuPairs waren. War aber sehr lustig – ca. 200 Leute in einem seeehr kleinen Haus. Das Wohnzimmer war voller als jeder Club, und die hatten schon alle Möbel rausgeräumt. Echt ne gelungene Party, bei der jeder nur einen oder 2 andere kannte, aber am Ende jeder da war. Und wenn man nur über 5 Ecken eingeladen war 😉 Die Cops haben dann gegen 2 Uhr gemeint, das es zu laut ist, dabei sind alle in Panik geraten, weil wieder die meisten „underage“ waren und somit nicht hätten trinken dürfen. Somit haben am Ende nicht die Cops, sondern die Gäste selber die Party aufgelöst. Naja, war trotzdem nice… Und findet wohl so auch öfters statt.. Danach hab ich Jenny und Jendrik heimgefahren, Lars weggeschafft und bin dann selber nach Hause.

Sonntag waren wir Nachmittag nochmal in den Leesburg Corner Premium Outlets, diesmal mit Alan, meinem Roommate, und danach im Kino zu „2012“.

Bilder folgen soweit ich welche habe/bekomme…

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Ereignisreiches Wochenende

Dieses Wochenende war wieder einiges los. Angefangen hat es am Freitag, als ich Marta zum Flughafen fahren sollte. Ihr Flug ging 3PM, sie wollte eigentlich 2PM am Flughafen sein. 2:30 sind wir dann im Büro losgefahren… Aber sie hat es geschafft! Dadurch hatten wir wider ihr Auto fürs Wochenende. Dies haben wir dahingehend genutzt, das wir uns Freitag Abend noch ein Auto und für Lars ein Zimmer angesehen haben. Den Rest des Abends haben wir bei mir im Appartment verbracht und G.I.Joe geschaut. (Natürlich auf englisch).

Samstag Früh hatten wir zuerst eine Autobesichtigung. Es ging um einen 2001er Daewoo Lanos. Das Auto war sehr sauber, super gepflegt, alle Wartungsarbeiten waren gemacht und der Preis von 1600.00 klang gut. So haben wir das Auto probegefahren, auf 1500 runtergehandelt und dann gekauft. Lars und ich teilen uns nun also einen netten Kleinwagen – den vielleicht kleinsten in ganz Reston 😉 Auf jeden Fall erfüllt er unsere Anforderungen. Während Lars weiter Wohnungen angeschaut hat, war ich mit Martas Auto beim DMV um das Auto umzumelden und Kennzeichen zu bekommen, was mal wieder fast ohne Wartezeit war – ich hatte hier schon das zweite Mal das Glück, sofort aufgerufen zu werden, obwohl der Raum voller wartender Leute war, die vor mir da waren. Zurück in Reston Kennzeichen dran, und dann noch mit Lars weiter Räume angeschaut.

Ausserdem kam mein U.S. Führerschein Samstag mit der Post! Nun habe ich also offiziell einen Virginia-Führerschein, der auch als ID gilt, mich also nicht sofort als Ausländer erkennen lässt (sonst mussten wir immer unseren deutschen Pass zeigen, wenn wir ein Bier trinken wollten) und ausserdem die Motorradklasse beinhaltet.

Abends waren wir dann mit den 2 Mädels, welche ich im Zoo kennengelernt hatte (Au-Pairs aus Deutschland, die in der Nähe arbeite) und einer ihrer Bekannten aus Österreich weg. Ursprünglich wollten wir in einen Club in D.C., da Jenny aber um 1 Uhr Nachts zurück sein musste (die Au-Pairs haben teiwleise recht strenge Regeln, obwohl sie natürlich alle erwachsen sind), haben wir uns nur in eine Bar gesetzt. War aber trotzdem lustig… Nachdem wir Jenny heimgefahren hatten, wollten Lars und die Mädels noch ein Bierchen trinken. An sich kein Problem, immerhin haben hier reichlich Läden 24/7 geöffnet. Was wir nicht wussten: In Amerika fard nach 24Uhr kein Bier mehr verkauft werden! Also fiel das aus, wir haben die Mädels heim gefahren und sind dann selber zurück nach Reston.

Sonntag waren wir zuerst Räume anschauen, dann im Leesburg Premium Outlet shoppen. Dort gibt es von fast jeder Modemarke ein Geschäft, in dem man super billig einkaufen kann. Ich habe mir eine original Levi’s Jeans für 20.99$ gekauft – das sind nicht mal 15 Euro! Ausserdem ein paar absoult coole adidas-Schuhe für 40$. Danach waren wir noch 2 Räume für Lars besichtigen.

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Milton Nascimento

Am Mittwoch fand in D.C. ein Konzert von Milton Nascimento statt – einem sehr berühmten brasilianischen Musiker. Da Marta 2 Karten, aber keinen Begleiter hatte, hat sie mich eingeladen, mitzukommen.

Das Konzert selber war sehr gut, auch wenn ich die Texte in portugiesisch natürlich nicht verstanden habe, aber der brasilianische Beat war schon ziemlich cool. Hinterher haben wir uns dann noch Backstage gemogelt und Marta konnte die Band und am Ende sogar Milton persönlich treffen…

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Mal wieder: Montag in D.C.

Da Marta mal wieder zu ihrem Deutsch-Unterricht gegangen ist, nutzen wir die Chance, D.C. bei Nacht zu sehen (für Lars das erste mal in Downtown D.C. überhaupt). Dabei machten wir einige nette Fotos.

Da wir danach hungrig waren, haben wir noch bei Hooters gegessen.

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Wochenende – Rumfahren und Hiking

Da Marta am Samstag gearbeitet hat, hatten wir ihr Auto fuer den ganzen Tag. Dies nutzten wir, um diverse Autos zu besichtigen und mal wieder einzukaufen.

Fuer den Sonntag hatten wir einen Hike zum Old Rag Mountain geplant. Da Marta am Abend vorher bis 2 Uhr in der Nacht gearbeitet hatte, hat sie verschlafen, so dasss Sie mich statt7 Uhr erst gegen 8:30 abholte. Wir legten einen Zwischenstop im Office ein, um die Wanderroute auszudrucken, aber das Netz war wegen Wartungsarbeiten nicht verfuegbar. Dann haben wir Lars abgeholt und sind in den Shenandoah National Park gefahren. Dort mussten wir $5 pro Person bezahlen um in die Wanderung zu starten. Wir hatten ca. 8 Meilen zu bewältigen, auf einen Berg von 3200 Fuss Höhe. Dabei hatten wir auch recht felsiges Gelände vor uns, bei dem man mehr klettern als laufen musste. Aber sehr schöne Natur, super Wetter und eine spannende Tour.

Nach mehreren laengeren Pausen, um die Aussicht zu geniessen, erreichten wir den Gipfel, von wo aus es dann auf einer anderen Route wieder hinunter ging. Auf dem Rückweg entdeckten wir einen Schwarzbären wenige Meter neben unserem Wanderweg. Leider war er zu schnell wieder weg, um ein wirklich gutes Foto zu machen.

Nach der Rückkehr zum Auto fuhren wir in ein Steakrestaurant, um uns zu stärken und dann nach Reston zurück zu fahren.

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Freitag

Für den Freitag war eigentlich Fitness-Studio geplant, allerdings hatte Lars kurzfristig eine Wohnungsbesichtigung und Marta war wegen Müdigkeit nach Hause gefahren – also bin eben alleinezum Workout gegangen.

Danach habe ich „meinem neuen Supermarkt“ (Harris Teeter) einen Besuch abgestatt – 24h am Tag (auch an den Wochenenden geöffnet!).

Anschliessend waren Lars und ich im Kino – „Men who stare at goats“ – Lustig, aber keine echte Handlung.

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Tango

Am Mittwoch waren Marta, Lars und Ich wieder beim Tango, Lars allerdings nur als Zuschauer. Wir lernten einige neue Feinheiten aber nichts wirklich Neues. Nach der eigentlichen Tanzstunde bekamen wir noch eine Einlage eines derzeit in Washington gastierenden Profi-Tanzpaares. Einige Bilder anbei…

Nach dem Tanzen waren wir in einer Sushi-Bar – eine Empfehlung des argentinischen Botschafters. Das Ambietne war nicht wirklich schoen, aber das Essen konnte absolut ueberzeugen!

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Kurzer WochenrückblickD

Da ich lange nichts mehr geschrieben habe, will ich eine kurze Zusammenfassung der letzten Woche geben. Montag habe ich meinen Mietvertrag für mein neues Zimmer unterschrieben. Dienstag war ich mit Kris beim DMV (Department of motor vehicles; in etwa wie die Deutsche KFZ- und Führerscheinbehörde) um meinen U.S. Führerschein zu beantragen. Jede Menge Leute warteten bereits da, ich bekam meine Nummer und wollte Platz nehmen. Doch dazu kam es gar nicht! Noch ehe ich saß, wurde eine Nummer aufgerufen, und ich wollte prüfen, wieviele Leute nun also vor mir waren. Und es war meine Nummer! Also war ich direkt dran. Kurzes Fomular ausfüllen, Ausweis und so kopieren lassen und das wars. Nun werden meine Unterlagen mit Richmond und mit Deutschland abgeglichen und dann muss ich nochmal hin.

Mittwoch war ich mit Marta beim Tango-Kurs und danach noch mit einer ihrer Klassenkameradinnen und einem weiteren Tanzkursteilnehmer (Martas Freundin und er hatten sich dort gerade kennen gelernt und sie ist für seine kranke Tanzpartnerin eingesprungen) beim TexMex (Texikanisch-mexikanisches Restaurant).

Am Freitag kam dann Lars an und ich habe ihn mit Elvis vom Flughafen abgeholt. Witzigerweise ist er mit dem selben Flugzeug gekommen wie 3 Leute aus dem Office, die zu einer Konferenz in Deutschland waren. Aber natürlich kannten die Lars nicht und er sie nicht. Danach haben wir ihn zu Ava’s Haus gebracht, wo er zumindest die ersten 2 Wochen leben wird. Nach einem kurzen Einkauf und einenm „Rundgang“ durch die Gegend haben wir uns dann auch in Anbetracht der folgenden Halloweenparty schlafen gelegt.

Samstag Früh hatte mich Marta angerufen („Are you awake?“) um mich zu fragen, ob ich sie nach Bethesda, Maryland fahren kann und Sonntag wieder von dort abholen kann. Von dort fuhr ihr Bus nach New York. Da ich gerne helfe (und das bedeutete, das ich ihr Auto fürs ganze Wochenende haben kann) hab ich natürlich zugesagt. Nach einer sehr rasanten Fahrt (sie war tierisch spät dran und wir haben den Bus in der letzten Sekunde erreicht) fuhren Lars und ich zurück nach Reston. Dort haben wir für ihn eine SIM-Karte gekauft, sein Bank-Konto eröffnet und waren die ersten Einkäufe erledigen. Danach habe ich ihm weiter die Gegend gezeigt. Ausserdem habe ich meinen Umzug gefahren.

Am Abend haben wir uns dann für die Party vorbereitet und sind dann zu Brian gelaufen. Brian habe ich einige Wochen zuvor kennen gelernt weil ich sein Auto kaufen wollte. Er hatte mich zu Halloween eingeladen. Nach einer kurzen Bringeparty bei ihm zuhause kam auch schon unser Limo-Bus der uns zu diversen Clubs in D.C. gefahren hat. Dort hatten wir eine wirklich Klasse Halloween-Party, welche aber schon 1 Uhr endete (das ist für die Amerikaner spät!!). Nach der Rückfahrt haben wir noch bissl bei Brian zuhause geschwatzt und sind dann nach Hause gelaufen.

Am Sonntag haben wir noch weiter Autos angeschaut, waren ein bisschen shoppen (ich habe eine Calvin Klein Jacke gekauft, die von $250 auf $50 gesenkt war – das sind 35€ !!!). Ausserdem habe ich ein Lacoste-Parfüm für keine 10€ gekauft. Am Abend haben wir dann Marta abgeholt und waren hinterher noch beim Albaner essen. Das war also unser Wochenende!

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Autosuche und National-Zoo in D.C.

Das vergangene Wochenende nutze ich, um weiter nach einem fahrbaren Untersatz zu suchen, jedoch konnte ich bei vielen Besichtigungen und Probefahrten nur Autos mit zum Teil erheblichen Problemen finden, welche aber allesamt als „Fehlerfrei“ oder wie auch immer bezeichnet wurden. Also muss ich weiter suchen…

Am Sonntag habe ich am Vormittag unserem neuen Hausbewohner geholfen, sein Zeug aus der alten Wohnung zu transportieren. Nach dem Mittag war ich dann in D.C. im Zoo, welcher verhältnissmäßig klein aber dafür sehr schön ist. Leider war es sehr voll… Anbei eine Auswahl der schönsten Bilder.

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