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Kategorie: Microsoft

RDP 8.0 nun auch für Windows 7 und Server 2008 R2 (KB2592687)

Parallel zum Launch von Windows 8 wird das in Win8 enthaltene RDP-Protokoll in der Version 8.0 nun auch für Windows 7 und den Server 2008 R2 nachgeliefert:

http://support.microsoft.com/kb/2592687

Auszug aus dem Technet:

Neue Funktionen für Clientcomputern mit Windows 7 SP1 oder Windows Server 2008 R2 SP1

Das RDP-8.0-Update enthält die folgenden neuen Funktionen für Clientcomputer, auf denen Windows 7 SP1 oder Windows Server 2008 R2 SP1 ausgeführt wird:

  • Remote Desktop Connection 8.0-client
  • Dynamische-Session-USB-Umleitung
  • Schließen Sie für die RemoteApp- und Desktopverbindungen
  • Verbesserte single Sign-on Erfahrung für Web Access für Remotedesktop
  • Unterstützung für RemoteFX Media Umleitung APIs für VoIP-Anwendungen
  • Unterstützung für geschachtelte Sitzungen

Neue Funktionen für remote-Computern mit Windows 7 SP1

Der RDP-8.0-Aktualisierung können remote-Computern, auf denen Windows 7 SP1 verwendet RDP 8.0 ausgeführt werden. Das Update enthält die folgenden Funktionen für remote-Computern, auf denen Windows 7 SP1 ausgeführt werden:

  • RemoteFX für WAN
  • RemoteFX Netzwerk automatisch erkennen
  • RemoteFX Adaptive Grafiken
  • RemoteFX USB-Umleitung für nicht RemoteFX vGPU virtuelle desktops
  • Unterstützung für geschachtelte Sitzungen
  • Leistungsindikatoren zur Überwachung der Benutzerfreundlichkeit

RDP 8.0 kann für remote-Computern aktiviert werden, die Windows Server 2008 R2 SP1 ausgeführt werden.

 

Quelle:  http://support.microsoft.com/kb/2592687

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Erstes Cumulative Update (CU) für Windows 8 RTM und Windows Server 2012 RTM

Seit heute ist das erste große Update für Windows 8 und Windows Server 2012 (jeweils RTM) verfügbar.

Änderungen laut TechNet:

„Dieses kumulative Update enthält die folgenden Verbesserungen der Leistung und Zuverlässigkeit:

  • Mehr Energieeffizienz, Akkulebensdauer
  • Leistungsverbesserungen in Windows 8 Anwendungen und Startbildschirm
  • Verbesserte Audio- und Videowiedergabe in vielen Szenarios
  • Verbesserte Anwendungs- und Kompatibilität mit Windows 8″

Quelle: http://support.microsoft.com/kb/2756872

Das Update kommt automatisch per Windows Update oder kann hier heruntergeladen werden:

http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=34908

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Windows 8: Nach dem Start direkt zum Desktop (statt Metro-UI)

Folgende Anleitung zeigt, wie man dafür sorgen kann, dass Windows 8 nach dem Starten (bzw. Anmelden) direkt zum Desktop wechselt statt die Metro-UI anzuzeigen. Dazu wird ein kleines Script und eine neue Aufgabe in der Aufgabenplanung (=Taskplaner) benötigt.

Das Script (in meinem Fall unter C:\Users\Public\Documents\NoMetro.scf) abgespeichert, hat folgenden Inhalt:

[Shell]
Command=2
IconFile=Explorer.exe,3

[Taskbar]
Command=ToggleDesktop

Dabei ist die Endung SCF wichtig!

Nun ist eine neue Aufgabe notwendig, die dieses Script beim Anmelden ausführt:






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Hyper-V während OSD / TaskSequenz mittels SCCM installieren

Nach verschiedenen Versuchen, wie ich während einer OSD-Installation von Server 2012 mit dem SCCM 2012 auch Hyper-V installieren kann habe ich jetzt eine Lösung gefunden. Das eigentliche Problem rührt daher, dass bei einer Installation von Hyper-V via ServerManager-CMD oder PowerShell 2x ein Neustart erfolgt. Den ersten Neustart kann die Tasksequenz noch verarbeiten, den zweiten nicht mehr –  daher bricht die Tasksequenz dann ab.

Die Lösung: Eine Installation mittels dism.exe!

Dazu sind die beiden folgenden Kommandos notwendig:

cmd /c Dism.exe /image:%OSDTargetDrive%\ /Enable-Feature /FeatureName:Microsoft-Hyper-V /LogPath:%_SMSTSLogPath%\Hyper-V.log

und

cmd /c Dism.exe /image:%OSDTargetDrive%\ /Enable-Feature /FeatureName:Microsoft-Hyper-V-Management-Clients /LogPath:%_SMSTSLogPath%\Hyper-V-Management.log

Beide Schritte sollten NACH der Betriebssysteminstallation, aber VOR der Installation und Konfiguration des SC-Clients ausgeführt werden.

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SQL-Server auf System Center Configuration Manager 2012 (SCCM) Server startet nach SYSPREP nicht mehr

Auf einem Test-Server für eine System Center Configuration Manager 2012 Umgebung lief auch der dazu notwendige SQL-Server. Da die Hardware einen Defekt aufwies, musste ich das System auf eine neue Hardware umziehen. Problematisch: Alte und neue Hardware waren derart verschieden, dass hier Probleme zu erwarten gewesen wären, wenn ich die Platten einfach nur umgesteckt hätte. Also habe ich vorher einen Sysprep inkl. /generalize laufen lassen. Nach dem Umbau der Festplatten in den neuen Server startete dieser Anstandslos. Das Problem: Die SQL-Server-Dienste starteten nicht!

Problem:

Durch den SYSPREP sind die privaten Schlüssel für die SSL-Kommunikation verloren gegangen, da der alte User-Account ja danach nicht mehr vorhanden war. Dies war u.a. im Logfile „C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL10_50.MSSQLSERVER\MSSQL\Log\ERRORLOG“ nachzulesen:

"The server could not load the certificate it needs to initiate an SSL connection. It returned the following error: 0x8009030d [...]"

Lösung:

Im „SQL Server Configuration Manager“ die Zuordnung zum alten Zertifikat löschen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem Reboot des Servers generiert dieser ein neues Zertifikat und trägt dieses hier entsprechend ein (Es existieren dann 2 Zertifikate mit gleichem Namen, man kann sie aber u.a. am Ausstellungsdatum unterscheiden).

Dieses neue Zertifikat muss nun noch zu den „Vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstellen“ hinzugefügt werden bzw. evtl. den Clients als vertrauenswürdig bekanntgegeben werden. Danach sollte alles wieder funktionieren, im Logfile steht dann:

"A self-generaterd certificate was successfully loaded for encryption. [...]"
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SkyDrive mit neuem Client – Files offline wie bei DropBox

Seit einigen Tagen gibt es für SkyDrive eine Windows-App, die die Lücke zur DropBox schliesst. Bisher war es nicht möglich, die Daten offline (lokal) vorzuhalten, und automatisch gegen die Cloud zu synchronisieren. Der klassische Weg, Daten in das Skydrive rein oder aus dem Skydrive raus zu bekommen war die Website. Seit Windows 8 gibt es jetzt auch eine App – die allerdings auch nur online arbeitet. Der neue Client hingegen hat alle Daten auch offline auf der lokalen Platte und schreibt die Änderungen entsprechend in die Cloud.

Die neue Anwendung ist hier zu finden:

https://g.live.com/8SESkyDrive/SkyDriveApps

PS: Wenn noch nicht getan könnt ihr bei der Gelegenheit auch gleich die 25GB kostenlosen Storage in Anspruch nehmen. Tut man das nicht, wird man in nächster Zeit auf 7GB runtergeschraubt. Das Update auf 25GB ist für Bestandskunden momentan problem- und kostenlos möglich…

 

PS:

 

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Windows Server 8 / 2012 – Wie man einen Domain Controller klont

Eine der Neuerungen in Windows Server 8 (oder  evtl. auch Windows Server 2012, offiziell gibt es wohl noch keinen endgültigen Namen) wird die Möglichkeit sein, Domänen-Controller klonen zu können (dies bezieht sich auf virtuelle Server). Das ganze möchte ich hier einmal kurz erläutern.

Bedingung:

  • Hypervisor muss „VM-Generation ID“ unterstützen. Hyper-V 3.0 tut dies zum Beispiel
  • Der Inhaber der FSMO-Rolle „PDC-Emulator“ muss unter Windows Server 8 laufen und erreichbar sein
  • Der zu klonende DC muss unter Server 8 laufen

Was ist zu tun?

  • Der zu klonende Domänen-Controller muss in die AD-Gruppe „Klonbare Doänen-Controller“ („Clonable Domain Controllers“) aufgenommen werden
  • In dem Pfad, in dem die ntds.dit (Default: C:\Windows\NTDS) liegt, muss eine Datei mit dem Namen DCCloneConfig.xml liegen (Inhalt siehe unten)
  • Es müssen diejenigen Anwendungen auf dem DC identifiziert werden, die nicht kompatibel mit dem Klon-Vorgang sind (Get-ADDCCloningExcludedApplicationList)
  • Diese Anwendungen müssen in die Datei CustomDCCloneAllowList.xml eingetragen werden, welche ebenfalls im NTDS-Ordner abgelegt werden muss (Beispiel-Inhalt siehe unten)
  • Nun muss nur noch eine Kopie der virtuellen Festplatte erzeugt werden und diese mit einem neuen virtuellen Server verbunden werden (für Tests kann man auch zwei differenzierende VHDs erzeugen und diese auf VHD des Quell-DCs verweisen; der Quell-DC bekommt die eine, der neue DC die andere differenzierende VHD)
  • Zuerst den Quell-DC booten, danach den Klon
  • Nach der Installation von Treibern und Systemdiensten sollte der Klon nun beginnen, sich als DC-Klon zu erzeugen

Beispiel-Dateien:

DCCLoneConfig.xml

<?xml version="1.0"?>
<d3c:DCCloneConfig xmlns:d3c="uri:microsoft.com:schemas:DCCloneConfig">
    <ComputerName>VirtualDC3</ComputerName>
    <SiteName>Default-First-Site-Name</SiteName>
    <IPSettings>
        <IPv4Settings>
            <DynamicSettings>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <PreferredWINSServer></PreferredWINSServer>
                <AlternateWINSServer></AlternateWINSServer>
            </DynamicSettings>
        </IPv4Settings>
        <IPv6Settings>
            <DynamicSettings>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
                <DNSResolver></DNSResolver>
            </DynamicSettings>
        </IPv6Settings>
    </IPSettings>
</d3c:DCCloneConfig>

 

CustomDCCloneAllowList.xml

<AllowList>
    <Allow>
      <Name></Name>
      <Type>Service</Type>
    </Allow>
    <Allow>
      <Name></Name>
      <Type>Program</Type>
    </Allow>
</AllowList>
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