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Kategorie: Windows Client

SkyDrive mit neuem Client – Files offline wie bei DropBox

Seit einigen Tagen gibt es für SkyDrive eine Windows-App, die die Lücke zur DropBox schliesst. Bisher war es nicht möglich, die Daten offline (lokal) vorzuhalten, und automatisch gegen die Cloud zu synchronisieren. Der klassische Weg, Daten in das Skydrive rein oder aus dem Skydrive raus zu bekommen war die Website. Seit Windows 8 gibt es jetzt auch eine App – die allerdings auch nur online arbeitet. Der neue Client hingegen hat alle Daten auch offline auf der lokalen Platte und schreibt die Änderungen entsprechend in die Cloud.

Die neue Anwendung ist hier zu finden:

https://g.live.com/8SESkyDrive/SkyDriveApps

PS: Wenn noch nicht getan könnt ihr bei der Gelegenheit auch gleich die 25GB kostenlosen Storage in Anspruch nehmen. Tut man das nicht, wird man in nächster Zeit auf 7GB runtergeschraubt. Das Update auf 25GB ist für Bestandskunden momentan problem- und kostenlos möglich…

 

PS:

 

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Safe Mode / Abgesicherter Modus und co. in Windows 8 Developer Preview

Wer kennt das nicht? Irgendwas an der Konfiguration geändert, reboot – und schon startet das System nicht mehr sauber. Bis Windows 7 konnte man immerhin durch drücken von F8 während des Bootvorganges ein Auswahlmenü aufrufen, in dem man u.a. den „Abgesicherten Modus“ oder notfalls auch die „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“ auswählen konnte, um damit das System wieder zu starten.

Nun das Problem: Drückt man bei Windows 8 bzw. bei Windows Developer Preview die F8-Taste, kommt statt der bekannten Auswahl eine grafische Reperaturkonsole, die aber weder den abgesicherten Modus noch die LastKnwonGood anbietet. Um diese zu bekommen gibt es 2 Möglichkeiten:

– Booteintrag erzeugen, der den abgesicherten Modus startet (siehe hier: http://www.winvistaside.de/forum/index.php?showtopic=3940)

oder viel einfacher:

– Beim Start statt wie bisher nur [F8] zu drücken einfach [SHIFT] + [F8] drücken!

Danach öffnet sich das gewohnte Textmenü…

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Windows 7 als VHD installieren und sowohl nativ als auch in Hyper-V booten

Wenn man eine Windows 7 Installation sowohl nativ als auch in Hyper-V innerhalb eines Server 2008 R2 nutzen will, dann muss man folgendermaßen vorgehen, um am Ende ein und dieselbe Installation auf beide Arten booten zu können:

  • Windows Server 2008 R2 installieren
  • Mit Windows-7 DVD neustarten, Installation starten
  • Mittels [Shift]+[F10] die Commandshell öffnen
  • „diskpart“ starten
    • „create vdisk file=“C:\win7.vhd“ type=expandable maximum=120000″  (für eine 120GB VHD)
    • „select vdisk file=“c:\wim7.vhd““
    • „attach vdisk“
    • „exit“
  • Nun ist die vDisk bei der Auswahl des Zieldatenträgers für die Windows-7-Installation auswählbar
  • Nachdem die Installation durchgelaufen ist, wird ein zweiter Eintrag im Bootmenü erzeugt
  • Nun wieder Server 2008 booten, Hyper-V-Rolle installieren, neustarten
  • Server 2008 booten, Commandshell öffnen
    • diskpart
      • „select vdisk file=“C:\win7.vhd“
      • attach vdisk
      • select part 1
      • active
      • assign letter=V
      • exit
    • Im Commandshell nach V:\Windows\System32 wechseln
      • „bcdboot.exe V:\Windows /s V:\“
      • „bcdedit /store V:\boot\BCD /set {bootmgr} device boot“
      • „bcdedit /store V:\boot\BCD /set {default} device boot“
      • „bcdedit /store V:\boot\BCD /set {default} osdevice boot“
    • Wieder zurück nach C:\
    • diskpart
      • select vdisk file=“C:\Win7.vhd“
      • detach vdisk
      • exit
  • Server 2008 booten, dort im Hyper-V eine neue virtuelle Maschine erzeugen, als Festplatte die win7.vhd auswählen
  • Diese Maschine kann nun aus Hyper-V oder nativ beim starten des physischen Rechners gebootet werden
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Vista Aktivierungsproblem (Volumenlizenz u.ä.)

Ich habe heute versucht, meine Vista-Maschine nach längerem mal wieder zu starten. Da springt mich die Meldung an, das meine Windows-Version nicht aktiviert sei. Also wollte ich sie halt aktivieren. Da bekomme ich die Meldung

Code: 0×8007232B
Description:
DNS name does not exist

Und was nun? Nun habe ich einfach mal eine Neueingabe des Keys versucht, und vorher mal einfach das Netzwerkkabel abgezogen. Dann meldet Vista, das keine Internetverbindung besteht. Über die alternativen Aktivierungsmethoden kann man auch endlich die Telefonaktivierung wählen, also angerufen, Key eingegeben, Aktivierungscode erhalten, eingegeben, neustart, fertig! Mal sehen, wann mich die Aktivierung das nächste mal nervt…

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Windows Vista TCP Receive Window Auto-Tuning

Windows Vista beinhaltet ein Feature (welches zwar nicht neu, aber in Vista das erstemal standardmäßig aktiviert ist), welches die Paketgröße von Antwortpaketen im TCP-Verkehr automatisch anpasst. Dies bringt viele Netzwerkgeräte, vor allem aber Statefull-Packet-Inspektion (SPI) – Firewalls aus dem Tritt. Um Probleme zu vermeiden, kann man dieses Feature einfach abschalten:

Als Administrator muss der folgende Befehl ausgeführt werden und anschliessend der PC neugestartet werden:

netsh interface tcp set global autotuninglevel=disabled

Um das Feature wieder zu aktivieren gibt man folgenden Befehl ein:

netsh interface tcp set global autotuninglevel=normal

Den Status kann man so überprüfen:

netsh interface tcp show global

Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus:

TCP Global Parameters
_____________________

Receive-Side Scaling State                 : enabled
Chimney Offload State                      : enabled
Receive Window Auto-Tuning Level           : disabled
Add-On Congestion Control Provider         : ctcp
ECN Capability                             : disabled
RFC 1323 Timestamps                        : disabled
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