Immer wieder begegnet mir das Problem, dass ich z.B. für ARM Templates den „internen“ Namen für eine Azure Region (dann als „Location“ bezeichnet) brauche. Und immer wieder liefern Suchmaschinen-Anfragen nur die „Sprechenden Namen“. Daher hier für mich und den Rest der Welt als kleiner Cheat:
Schreibe einen Kommentar...Schlagwort: Cloud
Geht es um den Aufbau automatisierter CI/CD Pipelines für Azure, so denken die meisten wohl eher an Azure DevOps. Aber auch mit GitHub lässt sich so etwas erreichen – und zwar völlig kostenlos. Das Werkzeug dazu heißt GitHub Actions. Zu GitHub Actions selbst will ich hier gar nicht so viel schreiben – es gibt bereits einige Blogartikel und co. dazu. Ich verweise aber gerne auf mein Video, welches ich dazu gemacht habe:
Nun kam von einem meiner geschätzten Kollegen zu Recht die Frage, wie man denn in dieser (ersten, im Video gezeigten) Variante mehrere ARM Templates bereitstellen kann. Und dazu möchte ich hier die passende Antwort liefern…
Schreibe einen Kommentar...Ich wollte euch an dieser Stelle gerne auf meine Mini-Serie zu Azure Migrate auf YouTube aufmerksam machen:
Im ersten Teil zeige ich euch, wie man das Azure Migrate Assessment einrichtet, um Kostenabschätzung, Sizing und co. zu bekommen.
Im zweiten Part zeige ich die Replikation, Testmigration und Migration von VMs.
Und im dritten Part geht es nochmal dediziert um das Assessment auf der Basis von ausschließlich CSV Daten.
Viel Spaß beim Ansehen!
Schreibe einen Kommentar...Weil es die Tage bei einem meiner Kunden wieder mal ein Thema war, möchte ich es hier nun mal im Detail beleuchten. Und zwar geht es um die Anforderung, Virtuelle Maschinen in Azure starten und stoppen zu können, ohne beispielsweise die VM löschen zu können oder ihre SKU zu verändern. Natürlich gibt es den „Virtual Machine Contributor“ als built-in Role, aber diese darf eben deutlich zu viel.
Wie geht man nun an das Thema heran? Zunächst muss man zwei Dinge in Erfahrung bringen:
- Den Namen des Resource-Providers um den es geht
- Die Operationen auf diesem Provider, die man erlauben oder verbieten möchte
Wie Microsoft in seinem Blog-Artikel angekündigt hat, ist das „Account Failover“ Feature für den Storage Account nun in der Public Preview. Aber worum handelt es sich hier überhaupt?
Schon seit Längerem bieten Storage Accounts die Möglichkeit, die Daten georedundant vorzuhalten. Dabei werden in den Optionen ZRS, GRS und RA-GRS (und neuerdings auch GZRS) die Daten (die am primären Speicherort schon 3-fach vorgehalten werden) in ein anderes Azure Rechenzentrum in der selben Region (ZRS) oder in einer anderen Region gespiegelt. Dies geschieht allerdings asynchron, d.h., bei einem Ausfall in der Ursprungsregion kann es sein, dass nicht alle Daten vollständig gespiegelt worden, somit kann es zu Datenverlust kommen.
Schreibe einen Kommentar...In den letzten Tagen habe ich auf dem Microsoft-Event „Azure Day“ sowohl in der Westschweiz als auch Zürich über Azure App Service, Web Apps und Container gesprochen.
Die Folien zum Vortrag sind hier zu finden:
https://github.com/HaikoHertes/slides/tree/master/AzureDaySuisse2020
Die Aufzeichnungen der beiden Sessions finden sich auf meinem YouTube-Kanal.
Hier einmal die Variante aus Zürich in Deutsch:
Und hier die Aufzeichnung in Englisch aus der West-Schweiz:
Viel Spaß damit!
Schreibe einen Kommentar...Die Cloud-Einführung richtig planen: Mit dem Azure Governance Workshop entsteht anhand Ihrer Anforderungen ein fundiertes Cloud-Konzept. Zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit und der Einhaltung von Compliance-Regeln analysieren dabei Experten Ihre Anforderungen. Erfahren Sie im Detail, wie wir dabei vorgehen und Ihnen mit der Modernisierung Ihrer IT-Infrastruktur helfen können. Kostenlos zum Webinar anmelden:
https://bit.ly/37efMyL
Ein regelmäßiges Problem im Azure-Alltag ist das Aufräumen nicht mehr benötigter Azure-Ressourcen. Diese kosten in der Regel unnötig Geld und stellen zum Teil auch ein (Sicherheits-)Risiko dar (wenn zum Beispiel eine nicht mehr verwendete VM aus dem Fokus gerät und über Jahre nicht gepatcht wird).
Um dieser Herausforderung zu begegnen gilt es zunächst, die Ressourcen, die „weg“ können, zu identifizieren. Dazu habe ich eine erste Version eines PowerShell Skriptes erstellt, welches:
- Nicht verwendete Public IPs
- Nicht verwendete NICs
- Nicht verwendete NSGs
- Nicht verwendete Managed Disks
findet und aufführt.
Über die Zeit möchte ich das Skript weiter ausbauen.
Ihr findet es in meinem GitHub Repository:
Und ja, natürlich bietet Azure mit seinen Recommendations hier auch schon einiges, allerdings eben nicht „live“…
Viel Spaß beim Ausprobieren – über Kommentare freue ich mich!
Schreibe einen Kommentar...Zumindest für einige wenige…
Microsoft hat heute (still und heimlich und ohne großes Event) die neuen Deutschen Rechenzentren für Azure freigeschalten. Man kann sie auch im Portal schon sehen/auswählen:
Allerdings ist diese Region bisher nur für ausgewählte Kunden nutzbar. Beim Versuch, eine Ressource dorthin bereit zu stellen, kommt derzeit noch ein Fehler:
Einem Beitrag von Microsoft selbst sind auch weitere Details zu entnehmen, auch, wann und wie es weitergeht:
Schreibe einen Kommentar...In meinen Workshops und anderen Kundenterminen kommt immer wieder die Frage, wie man Virtuelle Maschinen in Azure nach Zeit gesteuert hoch- und wieder runterfahren kann. Das ist eigentlich ganz einfach – man benötigt dazu nur folgendes:
- Einen Azure Automation Account
- Ein PowerShell Runbook mit entsprechendem Skript
- VMs mit den entsprechenden Tags
Ich habe mich dazu zu folgenden Tags entschieden:
- AutoShutdown – Entscheidet, ob die VM automatisch heruntergefahren werden soll; kennt die Werte “Yes” and “No”
- AutoShutdownTime – enthält die entsprechende Zeit für den Shutdown im Format HH:mm:ss nach UTC
- AutoStartup – Entscheidet, ob die VM automatisch gestartet werden soll; kennt die Werte “Yes” and “No”
- AutoStartupTime – enthält die entsprechende Zeit für den Start im Format HH:mm:ss nach UTC
Das PowerShell-Skript findet ihr in meinem GitHub Repo:
https://github.com/HaikoHertes/scripts/blob/master/Azure/Automation/Snoozing/StartAndStopVMsWithAzureAutomation.ps1
Das Skript ist etwas komplexer als die beiden anderen im Repo, berücksichtigt dabei aber auch, dass eine VM ggf. morgens heruntergefahren und abends gestartet werden soll.
Auf Youtube habe ich ein Video veröffentlicht, dass das Vorgehen mit anderen Skripten zeigt:
Probiert es einfach mal aus – viel Spaß!
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