Seit einer Weile enthält Windows das “Subsystem für Linux” (WSL). Damit kann man Linux-Code nativ unter Windows ausführen, ohne dafür erst eine VM starten zu müssen oder ähnliches. Di Installation ist super einfach:
Am besten und einfachsten geht es per PowerShell (womit auch sonst? )
In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mal wieder mit DevOps-Themen. Eines davon ist Continuous Integration und das dafür gemachte Jenkins. Einige meiner Erfahrungen hierzu möchte ich gerne teilen.
In diesem Artikel möchte ich kurz beleuchten, wie man Jenkins auf Debian 9 “Stretch” installieren kann. Es gibt sicherlich einige andere Wege, aber dieser hier funktioniert sehr schnell und zuverlässig.
Als erstes braucht ihr natürlich eine Debian Maschine. Ich nutze dafür gerne Hyper-V oder Azure, aber jede andere Plattform wird ebenso funktionieren. Wichtig ist am Ende eigentlich nur, dass die Maschine Internetzugriff hat.
Als nächstes braucht man die passenden Keys und eine Quelle für APT:
Der letzte Aufruf gibt das Initialpasswort aus, welches man anschließend für die Einrichtung benötigt.
Nun kann man unter
http://HOSTNAME:8080
den frisch installierten Jenkins aufrufen und einrichten:
Hier wird nun also der vorhin ausgelesene Key benötigt.
Bei den Plugins kann man im Zweifel erstmal mit den “suggested plugins” beginnen, aber ich bevorzuge es, einige nicht benötigte Plugins gar nicht erst zu installieren und wähle daher “Select plugins to install”. Meine konkrete Auswahl kann man in Teilen unten sehen:
Nun muss man noch ein Admin-Konto anlegen und dann kann es auch schon losgehen…
In nächster Zeit möchte ich mich mehr mit dem Thema “PowerShell Core” (also PowerShell 6.0, der Version auf Grundlage von .NET Core, die auf Linux, Unix und MacOS läuft) beschäftigen. Den Einstieg soll die Installation der PowerShell Core unter Debian Linux machen.
Zunächst brauch man eine unterstütze Linux-Version. Aktuell sind das:
Ubuntu 14.04
Ubuntu 16.04
CentOS 7
OpenSUSE 42.1
Arch Linux
RHEL 7.2/7.3
Debian 8
MacOS 10
Konkret für Debian bedeutet das, dass man “old stable” (Jessie) benutzen muss, weil Debian 9 “Stretch” noch nicht unterstützt wird.
Nach der frischen Installation von Debian 8 braucht man sinnvollerweise noch folgende Pakete:
sudo (Dazu muss man sich ggf. als root einloggen!)
SSH (damit der Zugang und das Übertragen der URLs einfacher wird)
Nun können die Vorbereitungen und die eigentliche PowerShell-Installation durchgeführt werden:
# Import der GPG Schlüssel für das MS Repository
curl https://packages.microsoft.com/keys/microsoft.asc |sudoapt-key add -
# Registrierung des Microsoft Repositories
curl https://packages.microsoft.com/config/debian/8/prod.list |sudotee/etc/apt/sources.list.d/microsoft.list
# Oder alternativ:# curl https://packages.microsoft.com/config/ubuntu/14.04/prod.list | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/microsoft.list# Update mit apt-getsudoapt-get update# Installation von PowerShellsudoapt-get install-y powershell
# Start der PowerShell Core
powershell
# Import der GPG Schlüssel für das MS Repository
curl https://packages.microsoft.com/keys/microsoft.asc | sudo apt-key add -
# Registrierung des Microsoft Repositories
curl https://packages.microsoft.com/config/debian/8/prod.list | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/microsoft.list
# Oder alternativ:
# curl https://packages.microsoft.com/config/ubuntu/14.04/prod.list | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/microsoft.list
# Update mit apt-get
sudo apt-get update
# Installation von PowerShell
sudo apt-get install -y powershell
# Start der PowerShell Core
powershell